Station 4 - Klänge / Akustische Botschaften

Arboretum / Am Hellerwädle

Da hört er ein Klingen, wie Engel so süß, wie Stimmen der Engel im Paradies.
- Friedrich Schiller -

Das Arboretum als Sammelpflanzung lebender Gehölze wurde 1968/69 auf Initiative des damaligen Bittenfelder Waldmeisters Karl Petershans angelegt.

Nach der Eingemeindung 1975 und der Aufgabe der Bittenfelder Pflanzschule durch die Stadt, versank das Arboretum in einen Dornröschenschlaf, verwilderte und vermooste, bis es 2012/13 wieder zum Leben erweckt wurde.

Sagen und Mythen, Legenden und Märchen in denen die Welt als Klang begann, gibt es in vielen Völkern der Erde. Musik und Göttliches stehen in engem Zusammenhang.

Voller Klänge und Rhythmen ist auch der Kosmos. Diese Erkenntnis verdanken wir der modernen Radioteleskopie. Eine Ahnung dessen kommt in Goethes >>Faust<< zum Ausdruck:

Die Sonne tönt nach alter Weise in Brudersphären Wettgesang, und ihre vorgeschriebne Reise vollendet sie mit Donnergang.
- Johann Wolfgang von Goethe-

Die Welt ist Klang, von harmonisch schwingenden Protonen und Neutronen der Materie über die singenden Grashalme einer Wiese bis hin zu den >>Urtönen<< der Planeten.

Im Vielstimmigen Klang meinen Ton finden.
Im Einklang mit mir zur Klangvielfalt beitragen.
Schwingungen wahrnehmen, die mich berühren und bewegen.
Klangkörper, Klangraum, Klangschale sein,
offen zu empfangen und weiterzugeben.
- Beate Schollenberger -

- Innehalten
- Auf die Klänge im Baum lauschen
- Den Zupfmich-Lauschmich zum Klingen bringen
- Den Summstein erleben

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  Entwurf/Gestaltung >>Zupfmich-Lauschmich<<:
  Klaus-Peter Rick und Klasse W9, Diakonie Stetten
  
  Neugestaltung:
  Reinhold Tuscher und Klasse B1, Diakonie Stetten
  
  Entwurf / Gestaltung >>Summstein<<:
  Sascha Weller, Auszubildender der Firma Ulrich Natursteine, Korb