Geschichte des Besinnungsweg Bittenfeld

Geschichte des Besinnungsweg Bittenfeld

Im Jahr 2006 entstand die Idee für einen Besinnungsweg in und um Bittenfeld

Vor allem durch das vielfältige ehrenamtliche Engagement, das in großzügiger Weise von Ortschaft und Stadt sowie der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde unterstützt wurde, war es möglich den Besinnungsweg so zu entwickeln, wie er sich uns heute darstellt: als kultur-historisches und spirituelles Angebot

Mit seinen zwölf Themenstationen bietet der Besinnungsweg als Rundweg durch die Landschaft zwischen Bittenfeld und Siegelhausen den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit der Besinnung und Erholung in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld

Zudem verbindet dieser Themenweg auf besondere Art Bittenfelder Ortsgeschichte und Kirchengeschichte. Die beiden Kirchen - die alte und die neue - stehen in Beziehung als Beginn und Ziel des Weges

Historische Gebäude und Plätze, wie die Ulrichskirche und der Alte Friedhof werden ganz neu ins Blickfeld gerückt. Es werden "alte Wege" begangen, nicht zuletzt der Weg nach Siegelhausen, der in früherer Zeit, in der es in Bittenfeld noch keine Kirche gab, viele Gläubige, auch aus Schwaikheim, nach Siegelhausen zur "Urkirche" führte

Diese Tradition nimmt der Besinnungsweg Bittenfeld auf und bietet gleichzeitig vielfältige Nutzungsmöglichkeiten des gesamten Weges oder einzelner Stationen für Schulklassen, Vereine, Gruppen und Einzelpersonen

Damit dürfte dieser Besinnungsweg für Ortschaft und Stadt zu einem bedeutenden Kulturmerkmal reifen mit viel Ausstrahlung in die Bevölkerung hinein

Team Besinnungsweg